Es gibt kein Teil an deinem Fahrrad, bei dem es so sehr auf die individuelle Passform ankommt wie beim Fahrradsattel. Jeder Mensch ist anders, das trifft natürlich nicht nur auf die Persönlichkeit zu. Auch jeder Körper hat seine Eigenheiten, und zu diesen muss ein Fahrradsattel optimal passen, sonst wird es unterwegs schnell unbequem.
Wenn dein Sattel NICHT der richtige für dich ist….
… drückt oder kneift er
… sorgt er für eingeschlafene Stellen oder ein Taubheitsgefühl
… schmerzt dein Allerwertester
… übt er zu viel Druck auf Steiß- oder Schambein aus
… tut dir möglicherweise der Rücken weh
… verrenkst du dich, um die unangenehme Sitzhaltung auszugleichen
… liefert er schlimmstenfalls wundgescheuerte Stellen
… hast du eigentlich keine Lust, auf dein Fahrrad zu steigen
Wenn davon irgendetwas auf dich und deinen Fahrradsattel zutrifft, solltest du unbedingt etwas dagegen tun!
Ein Fahrradsattel der gut zu dir passt…
… fühlt sich gut an
… kann auf kürzeren Touren auch ohne spezielle Bike-Hose komfortabel gefahren werden
… drückt, kneift oder scheuert nicht
… ermöglicht (tage)langes Pedalieren ohne unangenehme Reibung
… fühlt sich an, als wäre er eigentlich gar nicht da
Fahrradsättel sind für mehr Komfort ganz fix ausgetauscht!
Du fühlst dich nicht rundum wohl, wenn du auf deinem Fahrrad sitzt? Da gibt es glücklicherweise eine sehr einfache Lösung: Nichts am Fahrrad ist so schnell ausgetauscht wie der Sattel.
Und wie finde ich einen bequemen Fahrradsattel?
Du hast drei Möglichkeiten, einen Sitz zu finden, der zu dir passt:
- Kaufe einfach irgendeinen Sattel, bzw. ein Fahrrad mit irgendeinem Sattel. Jedes Fahrrad wird mit einem Sattel ausgeliefert, dem kannst du zuerst eine Chance geben und ihn ein Weilchen testen. Wenn du Glück hast, passt er gut zu dir. Wenn nicht solltest du ihn austauschen
- Finde durch Bike-Fitting heraus, wie der optimale Sattel für dich aussehen muss. Das kannst du entweder professionell durchführen lassen oder mit unserer kleinen Anleitung weiter unten ganz einfach selbst machen
- Probieren geht über studieren – teste dich durch alle Fahrradsättel, die du finden kannst. Fahre die Bikes aller Freunde und Kollegen eine Runde und vergleiche die Sättel. Oder bestell dir mehrere Sättel und mache so den Vergleichstest und entscheide dich in aller Ruhe für den besten davon.
Der schnelle Weg zu Antwort:
Es gibt heute viele Unisex-Fahrradsättel, die sich für Männer und Frauen eignen, viele Modelle sind aber weiterhin Damensättel oder Herrensättel. Frauen haben meist ein breiteres Becken, die Sitzbeinhöcker liegen weiter auseinander und der Schambeinbogen liegt tiefer.
Damensättel sind daher etwas breiter und die “Nase” liegt tiefer als das Heck. Außerdem haben viele Damensättel Entlastungsöffnungen, die das empfindliche Gewebe schonen sollen. Herren-Fahrradsättel sind schmaler und länger als die meisten Damensättel.
Es kann sein, dass eine Frau sich auf einem Damen-Fahrradsattel pudelwohl fühlt. Es kann auch sein, dass ein Herrensattel optimal zu Männern passt. Kann, muss aber nicht! Hersteller wie SQLab erforschen seit Jahren, wie der perfekte Sattel für ein Fahrrad aussehen muss. Dabei haben Studien gezeigt, dass es nicht so sehr auf die geschlechtsspezifische Konstruktion ankommt, sondern dass die Weite des Sattels ausschlaggebend ist für den Fahrkomfort, und die abgesenkte “Nase” für alle Biker gleichermaßen bequem ist.
Fazit: Egal ob Mann oder Frau – kaufe einen Fahrradsattel, der zum Abstand deiner Sitzbeinhöcker passt. Weiter unten findest du dazu eine Anleitung.
Sättel für Kinderfahrräder
Kinderfahrräder sind mit bunten Unisex-Sätteln ausgestattet, auf denen die meisten Kids gerne fahren. Wenn dein Kind sich aber immer wieder über seinen Sattel beschwert, solltest du das ernst nehmen. Vielleicht fühlt es sich auf einem anderen Sitz wohler. Wäre doch schade, wenn dein Nachwuchs nur wegen eines unpassenden Sattels nach und nach den Spaß am Fahrradfahren verliert, oder?
Muss ich einen Fahrradsattel speziell für mein Mountainbike, Rennrad oder Touren-Bike kaufen?
Natürlich gibt es Fahrradsättel für jede Fahrradart , also spezielle Sättel für Mountainbikes, Rennräder und so weiter. Und natürlich haben die Hersteller sich bei der Konstruktion ihrer Bike-Sitze etwas gedacht. Aber wenn du ein Mountainbike fährst und sich ein breiter City-Bike-Sattel am besten anfühlt, dann solltest du diesen Sattel unbedingt an dein Bike anbauen! Wenn du auf einem schmalen Rennradsattel am Tourenbike stundenlang schmerzfrei in die Pedale treten kannst, dann solltest du das tun. Es ist völlig egal, wofür ein Fahrradsattel eigentlich gebaut wurde, wichtig ist, dass du ihn magst!
Rennradsättel
Du pedalierst stundenlang. Schnell. Gleichförmig. Wenn du nicht möchtest, dass deine Oberschenkel nach einer ausgiebigen Trainingsrunde eher wie Hackfleisch aussehen, brauchst du einen Sattel, der nicht scheuert. Daher sind Rennradsättel schmal. Wie immer, wenn es um Rennräder geht, wird hier vor allem auf das Gewicht geachtet.
Rennradsättel sind
- schmal
- dafür meist länger
- ultraleicht
- für die weit nach vorne geneigte Sitzposition geeignet
- nicht flexibel oder gefedert
- fi’zi:k und SQLab liefern unsere Rennradsättel
Trekkingsättel
Gerade auf einem Trekkingbike ist es besonders wichtig, dass der Sattel perfekt zu dir passt, schließlich willst du die Fahrt genießen und das bestenfalls über mehrere Tage. Dafür muss sich Druck auf einem Tourensattel optimal verteilen. Er sollte außerdem unterschiedliche Sitzpositionen erlauben. Dann kannst du unterwegs mehr oder weniger aufrecht fahren und so durch einen variierenden Sitz deine Fahrzeit ausdehnen. Viele Tourensättel haben eine zusätzliche Dämpfung.
Hier noch ein Tipp: Wenn du eine längere Fahrradtour planst, solltest du deinen Sattel zuvor ausgiebig ausprobieren. Es gibt nicht Ärgerlicheres, als umkehren zu müssen, weil der Sattel doch der falsche war!
Trekkingsättel sind
- für stundenlanges genussvolles Pedalieren geeignet
- gepolstert, flexibel und gefedert
- für eine aufrechte bis moderat-sportliche Sitzposition geeignet
- lassen wechselnde Sitzpositionen zu
- hier bei BMO gibt es Trekkingsättel von SQLab, Brooks oder Selle Royal
Sattel für Gravel Bikes
Sättel für Gravel Bikes liegen irgendwo in der Mitte zwischen Rennradsätteln und Trekkingsätteln. Ganz nach Bedarf ermöglichen sie schnelles Fahren oder gemütliches Bike-Packing. Du kannst am Gravel einen Tourensattel oder einen Rennradsattel fahren, ganz wie du möchtest.
Mountainbike Sattel
Je nachdem, wie du unterwegs bist, kommt es auf dem Mountainbike eben nicht darauf an, dass dein Sattel perfekt zu dir passt. Slopestyler, Freerider, Trailbiker, etc. stehen ohnehin auf den Pedalen, wenn es heiß hergeht. Hier ist es wesentlich wichtiger, dass ein Dropperpost dir den Sattel rechtzeitig aus dem Weg schafft. Trotzdem kann es natürlich nicht schaden, wenn du einen Fahrradsattel hast, der gut zu dir passt. Bei Marathon-Bikern oder Cross Country-Fahrern sieht das ganz anders aus. Je mehr Zeit du auch wirklich sitzend verbringst, desto genauer solltest du dein Sattel-Fitting nehmen.
Mountainbikesättel sind
- robust
- bieten guten Halt
- haben eine moderate Dämpfung
- für eine gestreckte Fahrhaltung gibt es schmale MTB-Sättel
- für eine aufrechte Haltung gibt es breitere MTB-Sättel
- wir haben MTB-Sättel von Fabric, Fi’zi:k oder SQLab
Fahrradsättel für City-Bike
Die meisten City-Bikes haben Sättel, die komplett auf Komfort ausgelegt sind. Sie sind breit und weich gepolstert. Viele haben eine zusätzliche Federung eingebaut. An ein City-Bike oder ein Hollendrad kannst du auch einen klassischen Ledersattel anbauen, vor allem an einem Retro-Bike oder einem Urban-Bike sind diese Sättel der absolute Hingucker!
City-Bike-Sättel sind
Sättel für E-Bikes
Für E-Bikes gelten die gleichen Regeln wie für andere Fahrräder. Du brauchst keinen speziellen E-Bike-Sattel. Es gibt E-Tourenbikes, E-City-Bikes, E-Rennräder oder E-MTBs. Suche dir einen Sattel passend zur Sparte deines E-Bikes aus.
Breite, Länge, Stufen, Löcher – ein Fahrradsattel kann viele Formen annehmen
Es gibt für jeden Hintern den passenden Sattel, eventuell musst du nur etwas danach suchen. Damit du weißt, wonach du suchen musst, gibt es hier eine Liste der Eigenschaften, die Sättel definieren.
Ein Fahrradsattel für eine aufrechte Fahrposition ist eher breit, denn im aufrechten Sitz lastet mehr Gewicht auf dem Po. Bei einer lang gestreckten Fahrhaltung wird viel Gewicht von den Händen getragen, außerdem ist das Becken weiter nach vorne gekippt. Für diese Fahrhaltung eignet sich ein schmaler Fahrradsattel besser. Eine längere Sattelnase ermöglicht es dir, etwas nach vorne zu rutschen und so die Sitzposition zu variieren. Ob für dich ein längerer oder ein kürzerer Satte angenehmer ist, lässt sich schwer vorhersagen, da hilft nur ausprobieren!
- Fahrradsättel mit Entlastungsöffnungen, Mulden, Aussparungen
Viele Sättel haben Vertiefungen oder Aussparungen, die das Gewebe entlasten sollen. Wenn du einen dieser Sättel fahren möchtest, solltest du einige ausgiebige Testrunden drehen. Während manche Biker ihren Sattel mit Entlastungsöffnung nie wieder hergeben möchten, ist für andere diese Konstruktion äußerst unangenehm. Eine Aussparung im Sattel kann nämlich dazu führen, dass sich auf der restlichen Fläche der Druck unangenehm vergrößert. Da die Belastung sich auf kleinerem Raum verteilen muss, können sich die Probleme im Sitzbereich noch verstärken.
Hersteller, die ergonomische Fahrradsättel bauen, bieten mittlerweile Modelle an, deren Nase deutlich tiefer liegt als das hintere Ende. Manchmal ist sogar eine richtige Stufe zwischen dem Heck und dem vorderen Teil erkennbar. Das entlastet den Bereich des Schambeins deutlich und ist für Frauen und Männer gleichermaßen angenehm zu fahren. Wenn du den Sattel etwas nach vorne kippst, hat das übrigens den gleichen Effekt, zumindest was die Druckverteilung angeht. Allerdings rutscht du so möglicherweise auf dem gekippten Sattel nach vorne und damit landet der Druck wieder an Stellen, wo er nicht hingehört.
Ein Sattel sollte normalerweise so angebaut werden, dass er waagerecht zum Boden steht. Wenn sich dadurch aber der Druck ungünstig verteilt, kann der Sattel leicht geneigt werden. Aber wirklich leicht, denn wenn du bei zu steiler Neigung nach vorne oder hinten rutschst, wird es wieder unbequem.
Hier kommt es nicht auf das Gewicht des Sattels an, sondern auf dein Gewicht. Fahrradsättel sind leicht flexibel, so federn sie Bodenunebenheiten ab. Dieser Flex ist je nach Modell abhängig von dem Gewicht, das auf dem Sattel lastet. Wenn du zu leicht bist, reagiert das Material nicht. Wenn du zu schwer bist, drückst du den Sattel ständig durch. In den Spezifikationen der Sättel hier im Onlineshop findest du einen Hinweis, wenn ein Sattel für eine bestimmte Gewichtsklasse gedacht ist.
Sportlich oder Komfort?
Viele Hersteller teilen ihre Sättel in unterschiedliche “Schwierigkeitsstufen” ein. Es gibt dann Sparten wie athletic, sportlich, racing, relaxed oder komfort. Generell kannst du von einer einfachen Faustregel ausgehen: je sportlicher ein Sattel ist, desto weniger Wert wird auf den Komfort gelegt. Das bedeutet, dass ein Sattel für MTB-Racer oder Profi-Rennräder wenig Polsterung und Federung mitbringt, ein Komfort-Sattel für ein Stadtrad oder ein Tourenfahrrad ist deutlich bequemer.
Bike-Fitting – finde die perfekte Passform
Du brauchst für dein persönliches Sattel-Fitting nichts weiter als ein Stück Wellpappe, einen Stift, ein Lineal und einen festen Stuhl. Deine Hose sollte nicht zu dick sein, sonst verfälscht sie das Ergebnis.
- Lege die Pappe auf den Stuhl und setze dich darauf. Nun musst du nur noch mit dem Becken etwas hin- und herruckeln, damit die beiden Sitzbeinknochen in der Pappe einen Abdruck hinterlassen.
- Nun kannst du mit dem Stift die Mitte der beiden Abdrücke markieren
- Miss den Abstand der markierten Punkte mit dem Lineal, nun kennst du den Abstand deiner Sitzbeinhöcker.
- Nimm nun deine Sitzposition unter die Lupe. Das funktioniert besten, wenn du an einem Schaufenster vorbeikommst. Je steiler du sitzt, desto schmaler sollte dein Sattel sein.
- Deine Nase klebt fast am Vorbau? Such einen Sattel in der Breite, die du eben gemessen hast
- du sitzt so aufrecht, dass deine Wirbelsäule (fast) vertikal steht? Dann addiere 4 cm zu der gemessenen Länge.
- deine Sitzposition liegt irgendwo dazwischen? Je nachdem, wie tief geneigt du sitzt, werden 1 bis 3 cm zum Abstand deiner Sitzbeinhöcker hinzugefügt, und schon weißt du in welcher Breite du einen Sattel kaufen musst.
Das beste Material für Fahrradsättel
Kunststoff
Kunststoff ist haltbar, kann in jede Form gebracht werden, er ist leicht und braucht wenig Pflege. Außerdem ist er wetterfest und daher optimal als Material für einen Sattel geeignet. Es gibt Fahrradsättel mit Überzügen aus Kunststoff, auch die Polster im Inneren sind aus synthetischem Schaumstoff.
Leder
Lederkernsättel sind Klassiker, sie sind haltbar und haben jede Menge Stil. Allerdings brauchen sie etwas Aufmerksamkeit. Ein neuer Ledersattel muss eingefahren werden, so passt er sich an deinen Körper an und ist dann bequem zu fahren. Regen und Nässe mögen Ledersättel dagegen meist nicht, eine Schutzhülle und eine gute Lederpflege verlängern ihre Lebensdauer.
Es gibt außerdem viele Fahrradsättel mit einem Überzug aus Leder.
Gel
Viele Sättel punkten mit einem weichen Gel-Kissen. Das kann den Sattel sehr bequem machen. Manche Biker finden das etwas “schwammige” Gefühl, das das flexible Gelpolster liefert, allerdings gewöhnungsbedürftig.
Carbon, Titan, Alu, Stahl
Jeder Sattel hat eine Unterkonstruktion, nur so bleibt er in Form. Bei leichten Rennradsätteln ist das Untergestell aus Carbon oder Alu. Bei robusten MTB-Sätteln kommt schwereres, aber haltbares Titan oder Stahl zum Einsatz.
Übrigens, rot, blau, beige oder grün – die Farbe deines Sattels ist eigentlich völlig egal. Bestenfalls fühlst du dich so wohl auf deinem Fahrrad, dass der Sattel ohnehin sehr selten zu sehen ist, weil du meistens darauf sitzt. Aber natürlich kannst du Fahrradsättel in allen möglichen Farben und Designs kaufen, damit dein Fahrrad ein Gesamtkunstwerk ist, das die Blicke auf sich zieht.
Aber ein weicher Sattel am Fahrrad ist doch sicher bequem, oder?
Ein weicher Sattel ist keine Garantie für einen guten Sitzkomfort! Das dicke Polster führt dazu, dass viele Fahrradfahrer in alle mögliche Richtungen rutschen, dadurch verteilt sich der Druck möglicherweise ungünstig und der Sattel drückt und schmerzt trotz des vermeintlich komfortablen Kissens.
Der Sattel alleine macht noch keinen Sitzkomfort
Für den Sattel deines Fahrrads brauchst du etwas Zubehör, sonst funktioniert er nicht!
Der Sattel wird von einer Sattelstütze gehalten, die Stellung deines Fahrradsattels ist so in der Höhe flexibel. Mit einer gebogenen Sattelstütze kannst du deinen Sattel einige Zentimeter in Richtung Hinterrad verlagern und so den Sitzkomfort enorm beeinflussen. Auch die Neigung des Sattels kann geändert werden.
Vor allem am Mountainbike werden häufig Vario-Stützen oder Dropperposts gefahren, das sind Sattelstützen, die sich komfortabel in der Höhe verstellen lassen. Häufig funktioniert das einfach direkt vom Lenker aus per Knopfdruck.
Eine Sattelklemme fixiert die Sattelstütze am Fahrrad. Du kannst Sattelklemmen in vielen bunten Farben kaufen, es gibt sie werkzeugfrei mit Schnellspanner oder mit Schraube, dann brauchst du einen passenden Torx, Inbus oder Außensechskant-Schlüssel. Die findest du beim Fahrradwerkzeug. Hier im Shop kannst du Sattelklemmen in unterschiedlichen Innendurchmessern kaufen, denn sie müssen zu deiner Sattelstütze passen.
Sollte es einfach auf jedem Sattel kneifen und drücken, hast du noch eine weitere Möglichkeit um deinen Komfort zu erhöhen. Viele Fahrradhosen haben ein Sitzpolster. Dieses Polster kann aus Schaumstoff sein, hochwertige Hosen haben sogar eine weiche Gel-Einlage, die Reibung minimiert. So verbesserst du deinen Sitz gewaltig. Außerdem gibt es spezielle Cremes, die die Haut schützen.
Übrigens...
Wenn dein neuer Sattel sich erst einmal seltsam anfühlt, solltest du dir ein paar Tage Eingewöhnungszeit geben. Dein Körper reagiert auf ungewohnte Druckstellen zunächst mit Abwehr, gewöhnt sich aber nach einer Weile daran. Wenn du allerdings dauerhaft Probleme hast, ist ein neuer Sattel für dein Fahrrad fällig.