Die technische Definition eines E-Bikes: es ist ein Fahrrad mit Motor und Akku. Und eine emotionale Beschreibung: ein E-Bike liefert mühelosen Spaß auf zwei Rädern.
Im Gegensatz zu anderen motorisierten Fahrzeugen fährt ein E-Bike aber nur, wenn der Fahrer auch in die Pedale tritt. Ohne Muskelkraft geht hier gar nichts! Direkt schneller wirst du durch den Unterstützungsmotor übrigens nicht, aber da das Treten leichter fällt, wird auf dem E-Bike jedoch gerne schneller pedaliert und dann rollt es eben auch schneller als ein Bio-Bike.
In den letzten Jahren haben E-Bikes einen Siegeszug angetreten, wie ihn die Fahrradwelt bisher noch nie erlebt hat. 2020 waren 39% aller verkauften Fahrräder in Deutschland E-Bikes, fast 2 Millionen gingen über die Ladentische. Viele Menschen können sich ein Leben ohne E-Bike einfach nicht mehr vorstellen. E-Bikes erleichtern den Alltag, sie sind tolle Freizeitbegleiter, sie sind umweltfreundlich und rundum praktisch.
Aber E-Bike ist nicht gleich E-Bike. Zum einen gibt es viele verschiedene E-Bike-Arten, unterschiedliche Motoren und Ausstattungen. Zum anderen gibt es gerade bei E-Bikes riesige Preisunterschiede.
Hier findest du die wichtigsten Informationen, die dir bei der Auswahl eines E-Bikes helfen.
Die Abkürzung:
Das ist ein E-Bike – Wissenswertes rund ums E-Bike
Was ist ein E-Bike, was ist ein Pedelec, was ein S-Pedelec?
Ursprünglich waren die Begriffe etwas anders verteilt, heute haben sich folgende Unterscheidungen eingebürgert: Ein E-Bike ist ein Fahrrad mit Elektroantrieb, es wird auch Pedelec (PEDal ELEctric Cycle) genannt. Es unterstützt deine Tretbewegungen bis zu 25 km/h. Ein S-Pedelec ist ein schnelles E-Bike, das dich bis zu 45 km/h unterstützt und für das besondere gesetzliche Bestimmungen gelten. Wenn du diese Geschwindigkeiten überschreitest, macht dein Bike natürlich keine Vollbremsung, aber du kannst spüren, dass die Unterstützung wegfällt.
Im Gegensatz zu einem Roller, Mofa oder Motorrad unterstützt dich der Motor eines E-Bikes nur dann, wenn du auch in die Pedale trittst.
Bin ich auf dem E-Bike schneller?
Wer zum ersten Mal auf ein E-Bike steigt, ist möglicherweise zunächst skeptisch. Wird das echt so schnell? Vielleicht sogar zu schnell?
Hier können wir dich beruhigen. Wenn du es nicht willst, wird dein E-Bikes nicht schnell. Du kannst auch im Schneckentempo fahren und die Aussicht genießen. Zunächst einmal tut ein E-Bike-Antrieb nichts, wenn du nichts tust. Nur wenn du in die Pedale trittst, bekommst du Unterstützung vom Motor. Hältst du still, ist auch der Antrieb still. Der Motor beschleunigt dich auch nicht, er erleichtert dir die Tretbewegung. So wirst du mit weniger Kraftaufwand schneller und kannst größere Strecken und Steigungen spielend bezwingen.
E-Bike-Fahrer sind schneller, weil das Treten weniger anstrengend ist, und sie darum schneller pedalieren können, nicht weil der Motor sie anschiebt.
Die Technik eines E-Bikes
Der Motor sitzt am Tretlager und überträgt seine Kraft direkt auf die Fahrradkette (zumindest wenn es ein Mittelmotor ist). Mit jeder neuen Generation werden E-Bike Motoren leichter. Sie werden außerdem leiser. Muss ja nicht gleich jeder hören, dass du dir Hilfe von einem Elektromotor holst, oder? Mehr Leistung dürfen sie nicht bekommen, die Höchstleistung ist gesetzlich geregelt. Allerdings haben die Hersteller freie Hand beim Drehmoment, mehr dazu findest du weiter unten.
Ein Motor wiegt etwa 2 bis 3 Kilogramm, das Gewicht und die Abmessungen hängen vom Hersteller und der Leistung ab.
Der Motor ist das Herzstück deines E-Bikes. Mittelmotoren, die direkt an der Tretkurbel mithelfen können, sind heute am häuigsten vertreten. Bild © Niner
Der Akku versorgt deinen Antrieb mit Strom. Du musst ihn aufladen, dann liefert er abhängig von seiner Kapazität mehr oder weniger Reichweite. Wie viel Ladekapazität du brauchst, hängt davon ab, wie lange und wie weit du fahren möchtest. Für kürzere Fahrten durch die Stadt reicht ein kleinerer Akku, für lange Touren mit einem kräftigen Motor oder mit viel Gepäck brauchst du einen größeren Akku.
Vor einigen Jahren waren die Akkus an jedem Elektro-Fahrrad noch gut zu erkennen, denn sie waren außen am Unterrohr oder am Sitzrohr montiert. Dann wurden die Akkus teilweise in den Rahmen eingebaut. Wenn die Batterie ein Stück in den Rahmen eingepasst ist, spricht man von einem semi-integrierten Akku. Seit dem Modelljahr 2020 sind die Akkus zunehmend integriert, also in das Unterrohr eingebaut. Gepäckträgerakkus werden heute kaum noch verbaut, denn sie verlagern den Schwerpunkt des Fahrrads ungünstig.
Auch der Akku wiegt rund 2 bis 3 Kilo. Das Gewicht steigt mit der Speicherkapazität.
Das Display erfüllt zwei Funktionen. Zum einen steuerst du darüber dein E-Bike. Das passiert entweder per Knopfdruck oder über einen Touchscreen. Je nach Hersteller und Modell informiert dich das Display außerdem mehr oder weniger detailgenau über deine Fahrten. Kilometer, Akkureichweite, Puls, Außentemperatur, Kalorienverbrauch, Fahrzeiten und andere Informationen können angezeigt werden.
Bei neueren E-Bikes ersetzt dein Smartphone das E-Bike-Display. Fahrrad und Handy werden über Bluetooth gekoppelt, gesteuert wird dann über eine App.
Dieses E-Bike Display ist Bedienelement und Anzeige gleichzeitig. Je nach Hersteller und Modell können an einem E-Bike aber auch zwei separate Geräte montiert sein. Bild © Haibike
Die meisten E-Bike-Antriebe kannst du über Tasten direkt am Display steuern. Viele Bikes haben zusätzlich eine Steuereinheit in Reichweite deines linken Daumens, so kannst du beispielsweise die Unterstützungsstufe auswählen, ohne die Hand vom Lenker zu nehmen.
Rund um das Tretlager hat ein E-Bike zahlreiche Sensoren, die deine Tretbewegungen, die Trittfrequenz, die Steigung oder die Geschwindigkeit auslesen. Aus diesen Größen berechnet der Bordcomputer dann, wie viel Unterstützung du momentan benötigst. Du willst ja schließlich vorwärts kommen, dabei aber ein natürliches Fahrgefühl haben. Je weniger du von der Motor-Unterstützung mitbekommst, desto besser machen diese Sensoren ihren Job. Sie sorgen dafür, dass du sanft anfährst oder abbremst und nicht mit einem Ruck vorwärts gerissen wirst oder unfreiwillige Vollbremsungen machst.
- Baukasten oder geschlossenes System?
Es kommt auf den Hersteller an, ob ein E-Bike-Antrieb ein fixes System aus Akku, Motor und Display ist, oder ob die Fahrradbauer nach Belieben verschiedene Komponenten mixen können. Bosch bietet Motoren und Akkus einzeln an, ein Shimano STEPS-Antrieb besteht bereits aus allen nötigen Komponenten. Meist musst du dir aber darüber nicht den Kopf zerbrechen. Wenn du ein E-City-Bike oder ein Trekking-E-Bike kaufst, kannst du davon ausgehen, dass die Hersteller die perfekte Motorisierung für das Einsatzgebiet deines Fahrrads ausgewählt haben.
Da sich auch E-Bikes ständig weiterentwickeln, gibt es immer mehr spezialisierte Antriebe. Die sind dann für den Einsatz an Cargo-Bikes, E-Mountainbikes oder an Trekkingbikes optimiert und bringen die entsprechende Motorisierung und Akkuleistung mit.
Die bekanntesten Hersteller für E-Bike-Antriebe sind Bosch, Shimano und Yamaha. Du findest ihre Antriebe an vielen der E-Bikes in unserem Online-Shop.
E-Bikes für Damen und Herren-E-Bikes
Wie bei allen anderen Fahrrädern auch, verschwindet bei Pedelecs nach und nach die Einteilung in Damenrad und Herrenfahrrad. Da E-Bikes in vielen Familien von mehreren Familienmitgliedern genutzt werden, sind hier Unisex-Modelle besonders beliebt. Aber gerade unter City-E-Bikes, Urban-E-Bikes und Trekking-Pedelecs findest du nach wie vor viele Damen-E-Bikes und Varianten für Herren.
Welche Größen sollte ich kennen?
Die Leistung eines Pedelec-Motors wird in Watt gemessen. Die Höchstleistung ist gesetzlich gedeckelt, sie darf 250 W, bzw. 4000 W (oder die vierfache Fahrerleistung; bei S-Pedelecs) nicht überschreiten. Weiter unten findest du dazu weitere Informationen.
Das Drehmoment beschreibt die Kraft, die der Motor aufbringt. Ein hohes Drehmoment sorgt für eine bessere Beschleunigung und ein kraftvolleres, müheloses Fahrgefühl. In schwierigem Gelände und auf Steigungen liefert ein hohes Drehmoment deutlich mehr Fahrspaß, daher haben vor allem E-Mountainbikes ein hohes Drehmoment von 70, 80 oder sogar 90 Nm. Ein niedriges Drehmoment von 50 oder 60 Nm ist für gemütliche Fahrten auf dem City-Bike gedacht, Tourenbikes und Trekkingbikes liegen irgendwo dazwischen.
Von Eco bis Sport, von Boost bis Walk, jeder Hersteller hat andere Namen für die Assistenzlevel seiner Antriebe. Allen gemeinsam ist, dass du dir aussuchen kannst, wie viel Eigenleistung du erbringen willst. Ein hohes Assistenzlevel heißt, du musst wenig tun, der Motor arbeitet viel. Auf einer niedrigen Unterstützungsstufe nimmt dir der Motor mehr Arbeit ab.
Mit weniger Unterstützung musst du dich mehr anstrengen, dafür liefert der Akku mehr Reichweite. Wenn du gerne auf einer hohen Unterstützungsstufe dahinbraust, muss dein E-Bike öfter an die Steckdose.
Die Akkuleistung wird in Wattstunden (Wh) gemessen. Ein “kleiner” Akku hat etwa 300 Wh, ein “großer” Akku fasst etwa 650 Wh.
Wenn du große Touren planst oder ein schweres Cargobike bewegen musst, kannst einen zweiten Akku einpacken oder gleich ein System mit Doppelakku kaufen, so verdoppelst du deine Reichweite auf einen Schlag.
Die Ladekapazität des Akkus nimmt mit der Zeit ab. Einen modernen Lithium-Ionen-Akku kannst du etwa 1000 Mal aufladen, bevor sich Alterserscheinungen bemerkbar machen. Aber keine Angst, auch nach 1000 Ladezyklen fährt dein E-Bike noch weite Strecken. Die Strecke verkürzt sich dann nur stückweise, irgendwann ist ein Austauschakku fällig. Bei vielen E-Bikern dauert es aber einige Jahre, bis sie die Abnahme der Akkukapazität überhaupt bemerken!
Du kannst außerdem einiges dafür tun, dass dein Akku länger hält: fahre den Akku nie komplett leer, schütze ihn vor Frost und Hitze und wenn du längere Zeit nicht fährst, solltest du ihn ausbauen und mit einer Ladung zwischen 30% und 80% lagern. Wenn du dann noch das originale Ladegerät benutzt und den Akku gleich aussteckst, wenn er vollständig geladen ist, wirst du lange Freude an den großen Reichweiten deines E-Bikes haben.
Der Trend 2021 – Light-E-Bikes
Sieht aus wie ein Fahrrad, ist aber ein E-Bike! Besonders leichte E-Bikes oder "Light E-Bikes" sind nicht nur leicht, sondern auch echte Hingucker! Bild © Orbea
Viele E-Biker brauchen die Motorunterstützung nur dann, wenn es “kritisch” wird, bei kurzen, steilen Steigungen oder am Ende eines langen, spannenden Bike-Tages. Und die restliche Zeit ist die ganze Technik eher ein Klotz am Bein, pardon, Bike. Hier bieten sich Light-E-Bikes an, die mit einer kleinen, leichten Motorisierung weiterhelfen, wenn es klemmt, sich ansonsten aber eher fahren wie ein Bio-Bike. Denn warum solltest du einen riesigen Motor durch die Gegend fahren, wenn du ihn die meiste Zeit nicht brauchst? Wozu einen dicken Akku mit viel Ladekapazität herumschleppen, wenn du nur Kurzstrecken fährst? Bisher gibt es diese Bikes nur als Light-E-Mountainbikes, aber möglicherweise werden wir bald mehr der leichten Flitzer auf dem Markt begrüßen können!
Gesetzliche Vorgaben
Wie alle anderen Fortbewegungsmittel müssen E-Bikes gesetzliche Vorgaben erfüllen. Hier gelten einerseits die üblichen Vorschriften, die die Verkehrssicherheit eines Fahrrads regeln. Ein Fahrrad muss zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen haben, eine Beleuchtung muss vorhanden sein und so weiter.
Ansonsten gelten für E-Bikes die gleichen Regeln wie für Fahrräder. Für S-Pedelecs gibt es darüber hinaus zahlreiche Vorschriften wie eine Helmpflicht oder ein Mindestalter des Fahrers. Du solltest dich daher unbedingt schlau machen, bevor du auf ein schnelles E-Bike steigst!
Bei E-Bikes ist zusätzlich die Motorleistung geregelt. E-Bikes dürfen deine Tretbewegung bis zu 25 km/h unterstützen, der Motor darf höchstens 250 Watt Leistung haben. Bei Pedelecs erhöhen sich diese Werte auf 45 km/h und 4kW, bzw. das Vierfache der Fahrerleistung.
Ist ein E-Bike nur etwas für Unsportliche?
Ein E-Bike ist auch etwas für Unsportliche, aber nicht nur. Du kannst einfach in der höchsten Unterstützungsstufe dahinrollen, den Fahrtwind genießen und dir die Landschaft ansehen. Du kannst den Motor aber auch auf einem kleinen Assistenzlevel laufen lassen oder ihn ganz abschalten. Dann kommst du mächtig ins Schwitzen und niemand wird dir mehr vorwerfen, du wärst unsportlich!
Da ein E-Bike leicht und ohne große Anstrengung fahren kann, eignet es sich aber ganz besonders für schwere Ladung, Senioren und Rekonvaleszenten.
Kann ich einfach einen Motor an mein Fahrrad schrauben?
Es gibt Motoren, mit denen du ein Fahrrad zum E-Bike umrüsten kannst. Generell wird das aber eher nicht empfohlen. Ein normales Fahrrad ist für die zusätzliche Belastung durch das höhere Gewicht und die größere Geschwindigkeit nicht gebaut. Es würde dann schnell Verschleißerscheinungen zeigen, schlimmstenfalls ist deine Sicherheit im Straßenverkehr in Gefahr.
Sind Scheibenbremsen, Felgenbremsen oder Rücktrittbremsen die beste Wahl für ein E-Bike?
Ein E-Bike ist schnell, und was schnell ist, braucht gute Bremsen. Daher sind die meisten E-Bikes mit Scheibenbremsen ausgestattet. Die Bremswirkung ist hier einfach unübertroffen. Ob du mechanische oder hydraulische Scheibenbremsen an deinem E-Bike hast, ist eine Preisfrage, mechanische Scheibenbremsen sind etwas günstiger. Hydraulische Scheibenbremsen brauchen außerdem hin und wieder einen Bremsenservice, bei dem sie entlüftet werden. Wenn du allerdings schon immer ein Fahrrad mit Rücktrittbremse gefahren hast, kannst du auch an deinem Pedelec eine Rücktrittbremse haben. Es gibt einige Antriebe, die sich mit einer Rücktrittbremse vertragen.
Ein E-Bike hat Scheibenbremsen, denn hier kann die Bremskraft mit dem Gewicht des Fahrrads und der Geschwindigkeit mithalten. Bild © Haibike
Warum braucht ein E-Bike überhaupt eine Schaltung?
Ein E-Bike hat nicht nur Unterstützungsstufen, es gibt auch eine Gangschaltung. Und du solltest sie auch benutzen! Sie passt das Fahrrad an das Gelände an und gleicht Steigungen oder schwierige Untergründe aus. Sie vermindert so den Verschleiß am Antrieb und außerdem schont es deinen Akku, wenn du Steigungen in einem niedrigen Gang hinauf fährst.
Es gibt an E-Bikes Nabenschaltungen, Kettenschaltungen oder elektronische Schaltungen.
Eine Nabenschaltung ist besonders komfortabel zu bedienen, denn sie hat einen Drehgriff am Lenker, über den wenige Gänge ausgewählt werden können. Diese Schaltungen passen gut zu weniger Geschwindigkeit, einfachen Strecken und einem kleinen Motor. Sie eignen sich daher perfekt für E-City-Bikes und Urban E-Bikes.
Eine Kettenschaltung ist für sportliche E-Bikes die bessere Wahl, sie ist optimal für Pedelecs mit hoher Motorleistung und viel Drehmoment. Sie unterstützt größere Geschwindigkeiten und Geländefahrten perfekt.
Eine elektronische Schaltung schaltet nicht per Hebel, sondern komfortabel per Knopfdruck. Außerdem gibt sie eine Schaltempfehlung. Wenn du das Schalten gerne vergisst, weil dein E-Bike ohnehin so mühelos rollt, kann eine elektronische Schaltung eine lohnende investition sein. Diese smarten Schaltungen registrieren, wie schnell du unterwegs bist und schalten beispielsweise bei einem Ampelstopp ein paar Gänge herunter, das erleichtert das Anfahren.
Eine Besonderheit ist die stufenlose Schaltung von NuVinci. Wie der Name schon sagt, gibt es hier keine Gänge, es gibt nur “hoch” und “runter”, und das stufenlos und butterweich.
Was ist die Schiebehilfe?
Ein E-Bike wiegt recht viel, rund 20 kg oder mehr. Damit du es gemütlich durch die Fußgängerzone schieben kannst, haben die meisten modernen E-Bikes eine Schiebehilfe. Wenn die Schiebehilfe aktiviert ist, rollt dein E-Bike mit Schrittgeschwindigkeit neben dir her.
Die Schiebehilfe ist aber nicht nur in der Innenstadt eine echte Bereicherung. Ein E-Mountainbike über eine Schiebepassage zu bekommen, könnte ohne Schiebehilfe wirklich schweißtreibend werden!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein E-Bike ein Fahrrad mit Elektromotor ist. Es unterstützt deine Tretbewegungen und hilft dir so dabei, völlig mühelos Fahrrad zu fahren. Es gibt E-Bikes in allen gängigen Fahrradstilen. “Das E-Bike” an sich gibt es also nicht.
Ist ein E-Bike das richtige Fahrrad für dich?
Hier musst du erst einmal eine Grundsatzentscheidung treffen: E oder Bio? Du möchtest es einfach haben, auch einmal größere Einkäufe ohne hängende Zunge nach Hause transportieren oder größere Steigungen spielend leicht schaffen? Du möchtest Fahrradtouren machen, aber deine Kondition war auch schon besser? Dein Fahrrad soll das Auto oder den Bus ersetzen? Es ist nicht weiter schlimm, wenn dein Fahrrad ein paar Kilo mehr auf die Waage bringt? Der höhere Anschaffungspreis schreckt dich nicht?
> Klingt ganz so, als wärst du mit einem E-Bike glücklich!
Schwitzen ist super, du verbindest gerne den Weg zur Arbeit mit einem morgendlichen Workout? Du möchtest dein Bike selber warten und reparieren? Größere Steigungen spornen dich erst so richtig an? Dein Fahrrad muss in den Keller oder die Treppe hinauf, daher sollte es besonders leicht sein? Du möchtest ein möglichst günstiges Fahrrad?
> Dann ist ein unmotorisiertes “Bio-Bike” perfekt für dich!
Es gibt E-Bikes heute in jeder Fahrrad-Sparte. Ebenso wie andere Fahrräder sind E-Bikes auf ein bestimmtes Einsatzgebiet spezialisiert und der Einsatzzweck hängt von ihrer Bauart ab. Hier findest du eine Übersicht über die Vorteile der bekanntesten Fahrradgruppen:
E-Tourenbike
|
E-City-Bike/E-Urban Bike
|
E-MTB
|
- bequem auf langen Strecken
- aufrechte bis leicht gestreckte Sitzhaltung
- ermöglicht wechselnde Sitzpositionen
- Kettenschaltung mit vielen Gängen
- große Akkus mit hohen Reichweiten
- meist verkehrssichere Ausstattung
- viele Anbaumöglichkeiten für Gepäck
- günstige Modelle erhältlich
|
- aufrechte Sitzhaltung
- verkehrssichere Ausstattung
- gute Beleuchtungsanlagen
- praktische Vollausstattung mit Gepäckträger und Schutzblechen
- kleinere, günstige Motorisierung
- kleinere Akkus
- einfache Nabenschaltung
- günstige Modelle erhältlich
- nicht geländegängig
- weniger Reichweite
|
- moderate bis sportlich gestreckte Fahrhaltung
- geländegängig
- gibt es als Fully oder Hardtail
- große Motorisierung
- große Akkukapazitäten
- Kettenschaltung mit großer Bandbreite
- meist nicht alltagstauglich
- hoher Anschaffungspreis
- schwer
|
eignet sich für:
Fahrradtouren,Tagestouren, Stadt, leichtes Gelände, Feld- und Forstwege, Alltagsfahrten, Bikepacking
|
eignet sich für:
kurze Fahrten, Stadt und Umland, Tagesausflüge, Alltagsfahrten
|
eignet sich für:
Sport, Training, Offroad, Berge, Disziplinen wie XC, Race oder Enduro
|
Mittlerweile gibt es E-Bikes für alle Fahrrad-Disziplinen – vom Fully über Rennräder bis hin zum komfortablen SUV ist alles dabei! Bild © Orbea
E-MTBs, City-E-Bikes und Trekking-E-Bikes sind am häufigsten anzutreffen. Aber natürlich gibt es auch andere E-Bike-Typen. Wenn du besonders schnell unterwegs sein möchtest, kannst du dir ein E-Rennrad kaufen. Wenn du besonders viel Gepäck oder mehrere Kinder dabei hast, ist ein Cargo-E-Bike perfekt für dich.
Die Eigenschaften im Überblick:
- Fahrrad mit Elektromotor
- viele verschiedene Ausrichtungen
- von alltagstauglich bis Sportgerät gibt es viele Einsatzgebiete
Wie fährt sich ein E-Bike?
Easy. So fährt es.
Die Motoren sind in den letzten Jahren immer weiter verbessert worden. Die Sensoren messen immer feinfühliger, wie viel Unterstützung du gerade brauchst. Die Bordcomputer dosieren die Kraft, die der Motor beisteuert immer genauer. Ruckhaftes Anfahren war einmal. Ein modernes E-Bike beschleunigt linear, das Fahrgefühl ist absolut natürlich, aber eben müheloser.
Eine ganz andere Frage ist: Wie weit fährt ein E-Bike? Die Reichweite ist die Anzahl der Kilometer, die du mit einer Akkuladung fahren kannst. Wie viel Reichweite du mit einer Akkuladung erzielen kannst, hängt von vielen Faktoren ab. Das Gewicht von Fahrrad und Fahrer, der Untergrund, die Größe des Motors, aber auch der Gegenwind haben einen Einfluss darauf, wie weit du kommst. Du kannst deine Reichweite verlängern, indem du auf einer niedrigen Unterstützungsstufe fährst und rechtzeitig den Gang wechselst.
Was die Fahreigenschaften des E-Bikes allerdings maßgeblich beeinflusst, ist die Position des Motors. Es gibt drei mögliche Montagepunkte: an der vorderen Achse sitzt ein Frontmotor. Ein Mittelmotor befindet sich direkt am Tretlager. Ein Heckmotor wird an der hinteren Achse eingebaut. In den letzten Modelljahren haben sich Mittelmotoren immer mehr durchgesetzt, heute sind im Fachhandel kaum noch andere Motorenlösungen zu finden. Front- und Heckmotoren sind zwar günstiger, aber sie bringen einige Nachteile mit sich, die bei Mittelmotoren nicht auftreten. Einer der wichtigsten Punkte ist hier das Fahrverhalten. Ein Mittelmotor verleiht dem Fahrrad einen mittigen, tiefen Schwerpunkt. So liefert es ein natürliches Fahrgefühl, wie du es von einem normalen Fahrrad kennst.
Weiter oben haben wir es schon erwähnt, du musst bei modernen E-Bikes keine Angst vor ruckhaften Aktionen des Motors haben. Die Motoren steigen sanft und linear in deine Tretbewegung ein und reduzieren die Unterstützung auch ebenso sanft bei einem Bremsvorgang.
Auch die Akkuposition spielt eine Rolle beim Fahrverhalten, daher sind Gepäckträgerakkus selten geworden, die meisten Akkus verschwinden heute im Unterrohr.
Das höhere Gewicht, das ein E-Bike durch Motor, Akku, Verkabelung und so weiter mitbringt, fällt nicht weiter auf, schließlich gleicht der Motor den Gewichtszuwachs direkt wieder aus. Ein durchschnittliches E-Bike wiegt 20 bis 25 kg, teure Carbon-Exemplare werden meist auch etwas leichter, aber die 15-Kilo-Marke knacken E-Bike fast immer.
Das Fahrverhalten im Überblick:
- leicht und mühelos
- oder sportlich-anspruchsvoll (wenn du den Antrieb ausschaltest)
- das Fahrverhalten hängt sehr davon ab, was für ein E-Bike du kaufst
- die Motorposition beeinflusst die Straßenlage
- der Motor unterstützt wahlweise wenig bis kraftvoll
- die Antriebe unterstützen dich mit einem natürlichen Fahrgefühl
Was sind die Vorteile eines E-Bikes?
Umweltfreundliche Fortbewegung, Fahrradspaß auch bei weniger Kondition, keine Parkplatzsorgen, kostengünstiges Transportmittel, keine Staus...die Vorteile, die ein E-Bike an sich mitbringt, sind vielfältig. Aber das ist nicht alles, denn da E-Bikes in vielen unterschiedlichen Sparten zu haben sind, kommen noch die Vorzüge eines Trekkingbikes, eines MTBs oder eines Urban-Bikes dazu. Mehr Informationen dazu findest du auf BMO bei den entsprechenden Fahrrädern.
Wie viel kostet ein E-Bike
Ein E-Bike hat im Vergleich zu einem Fahrrad einen recht hohen Anschaffungspreis. Hier darfst du aber ruhig in deine Überlegungen einbeziehen, dass du Benzin oder Bustickets sparst, wenn du zukünftig Alltagsfahrten mit dem E-Bike erledigst. Generell wird empfohlen, um E-Bikes unter 1700 Euro einen großen Bogen zu machen. Hier sind die Bauteile minderwertig, es handelt sich häufig um billige Fernost-Importe und No-name-Produkte, die auf Dauer mehr Ärger als Fahrspaß bringen. Schon in der günstigen Einstiegsklasse von Marken-E-Bikes ab 1700 Euro gibt es zuverlässige Modelle. Je öfter und länger du allerdings auf dein Fahrrad steigen möchtest, desto mehr Geld solltest du in die Hand nehmen.
In der Einstiegsklasse von 1700 bis 2000 Euro findest du viele Fahrräder, die sich bestens dafür eignen, das Fahrgefühl zu testen oder täglich kürzere Strecken zurückzulegen. Du bekommst hier mechanische Scheibenbremsen und einfache, aber solide Gangschaltungen. Diese Bikes sind mit über 20 Kilogramm meist recht schwer. Hier findest du E-Citybikes und einfache Tourenräder.
Für 2000 bis 3500 Euro, also in der Mittelklasse, kannst du bessere Schaltungen und Bremsanlagen erwarten, die Akkus werden leistungsfähiger, damit vergrößert sich die Reichweite. Vor allem wenn dein E-Bike als Autoersatz dienen soll, und du es täglich brauchst, solltest du kein billigeres E-Bike kaufen.
Top-E-Bikes gibt es ab 3500 Euro. Hier werden Fahrradkomponenten, Bremsen oder Schaltungen von hervorragenden Herstellern verbaut. Du bekommst in dieser Preisklasse Langstrecken-Tourer, die tagelangen Fahrspaß versprechen und E-Hardtails. Außerdem gibt es leistungsfähige Motoren und große Akkus, die lange Fahrzeiten ermöglichen. Bike und Komponenten werden nicht nur komfortabler, sie werden vor allem zuverlässiger.
Es ist übrigens, wie in allen Fahrradsparten, nach oben keine Grenze in Sicht. Du kannst sogar fünfstellige Summen ausgeben, wenn du das möchtest. Gerade für E-Rennräder, S-Pedelecs und E-Fullys werden wirklich saftige Preise aufgerufen, dafür sind die Fahrräder dann auch bestens motorisiert und ausgestattet.
Zusätzlich zum Anschaffungspreis solltest du die Kosten für den Erstcheck und Service-Kosten bedenken, denn wenn du kein versierter Mechaniker bist, solltest du Wartungsarbeiten in einer Fachwerkstatt durchführen lassen. Außerdem wird nach einigen Jahren ein neuer Akku fällig. Die Ladekosten für den Akku sind dagegen nicht allzu hoch.
E-Bikes sind in der Anschaffung insgesamt kein Pappenstiel. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du wirklich Spaß an einem E-Bike hast, kannst du zunächst ein günstigeres Modell kaufen. So kannst du in aller Ruhe testen, ob du es gerne und häufig fährst. Dann kannst du nach einer Weile auf ein hochwertigeres Pedelec umsteigen. Dein Einsteiger-Bike kannst du dann weiterverkaufen. Der Wertverlust hält sich bei einem E-Bike in Grenzen, vor allem dann, wenn du es gut pflegst.
Die Kosten im Überblick:
Der Unterschied zwischen E-Bikes und anderen Verkehrsmitteln
In den anderen Fahrradkategorien haben wir an dieser Stelle unterschiedliche Fahrradtypen miteinander verglichen. E-Bikes gibt es in jeder Fahrradsparte, das haben wir weiter oben schon geklärt. Wir vergleichen sie hier daher mit anderen Verkehrsmitteln:
Das E-Bike im Vergleich mit dem Fahrrad
Ein Fahrrad ist praktisch und im Vergleich mit dem Auto recht günstig. Es hat aber auch Nachteile. Bewegung an der frischen Luft ist ja schön und gut, aber völlig verschwitzt bei der Arbeit anzukommen ist nicht in jeder Branche gerne gesehen. Und wer viel zu transportieren hat oder in einer hügeligen Gegend wohnt, steigt trotz bester Vorsätze meist ins Auto.
Hier kann ein E-Bike echte Wunder bewirken. Du kannst ohne viel Anstrengung zur Arbeit flitzen, Kind und Kegel transportieren und Steigungen mühelos bezwingen. Wie anstrengend deine Fahrten werden, bestimmst du selber, denn du kannst über das Assistenzlevel immer wieder aufs Neue entscheiden, wie viel Muskelkraft du einsetzt.
Auto
Autos sind teurer in der Anschaffung. Sie brauchen kostspielige Reparaturen, kosten Steuern und Versicherung, außerdem schlucken sie Benzin. Finanziell ist ein E-Bike einem Auto weit überlegen.
Aber auch in Sachen Umweltschutz ist ein E-Bike eine gute Wahl. Vor allem, wenn du deinen Akku mit Öko-Strom befüllst, bist du sehr nachhaltig unterwegs.
Außerdem kannst du, während Autofahrer sich im Stau verkeilen oder stundenlang nach einem Parkplatz suchen, Fahrradständer und Fahrradweg nutzen.
Bei Regenwetter ist ein Auto praktischer. Aber hast du dich schon bei der Regenbekleidung hier im Onlineshop umgesehen? Mit der richtigen Jacke entfällt auch dieses Argument!
Öffentliche Verkehrsmittel
Kein Gedränge, keine Ansteckungsgefahr, keine Abfahrtszeiten. Es gibt eine ganze Latte an Vorteilen, die ein E-Bike gegenüber Bus, Bahn oder U-Bahn genießt. Es wird übrigens immer wieder behauptet, dass Fahrradfahrer glücklicher und entspannter bei der Arbeit ankommen als Autofahrer oder die Fahrgäste der Öffis.
Worauf musst du beim Kauf eines E-Bikes achten?
Immer mehr und mehr E-Bikes drängeln sich in den Katalogen der Fahrradhersteller, da fällt die Auswahl oft schwer, schließlich kannst du (zumindest vorerst) nur eines mit nach Hause nehmen.
Brauchst du ein City-E-Bike mit allem Drum und Dran oder doch eher ein High-Tech-Sportgerät? Bild © Cannondale
Mit ein paar einfachen Fragen findest du schnell das passende E-Bike:
- Wie oft willst du mit deinem E- Bike fahren?
Dein E-Bike wird nur selten genutzt, und dann fährst du kurze Strecken und machst kleinere Ausflüge? Dann reicht dir wahrscheinlich ein Pedelec der Einstiegsklasse. Du fährst regelmäßig mittlere Strecken? Du bist auf dein Fahrrad angewiesen? Dann solltest du in der Mittelklasse einkaufen. Wenn dir eine herausragende Performance deines Fahrrads wichtig ist, sehr weite Strecken geplant sind oder du Wert legst auf sehr viel Komfort in der Handhabung und im Fahrverhalten, ist ein Top-E-Bike die richtige Wahl.
- Wie lange sollen die Touren dauern?
Je länger du unterwegs sein möchtest, desto mehr lohnt sich jeder Euro, den du in dein Fahrrad investierst. Der Komfort im Sattel, das Fahrverhalten und das Handling verbessern sich nicht nur mit jedem neuen Modelljahr, sondern auch mit dem Kaufpreis.
- Wo willst du fahren, wie sind die Untergründe?
Dieses Entscheidungskriterium haben wir bei den unterschiedlichen E-Bike-Sparten schon geleuchtet. Für die City und das Umland eignet sich ein City-E-Bike, für Fahrradtouren ein Trekking-E-Bike und für deine Offroad-Abenteuer brauchst du ein E-MTB.
- Was ist die passende Rahmengröße?
Natürlich gibt es E-Bikes in unterschiedlichen Rahmengrößen. Abhängig vom Hersteller findest du Angaben von S bis XL wie bei Kleidung oder die Rahmengröße in Zentimetern oder Zoll. Wir haben in unserem Blog einen Artikel, der dir dabei hilft, die richtige Rahmengröße zu ermitteln. Du kannst E-Bikes ab einer Rahmengröße von 26 Zoll kaufen, sie eignen sich für kleinere Erwachsenen und Jugendliche. Auch das eine oder andere Modell in 24 Zoll wurde schon gesichtet. Diese Bikes sind dann als Kinder-E-Bikes gedacht.
- Welches ist der beste Antrieb?
Beim Kauf eines E-Bikes kommt ein weiterer Schritt dazu, du musst nämlich entscheiden, welcher Antrieb gut zu deinen Plänen passt. “Den besten Antrieb” als solchen gibt es nicht. Es gibt aber den falschen Antrieb. Ein Antrieb mit zu wenig Leistung für deine Fahrradabenteuer macht keinen Spaß. Ein zu dicker Antrieb kostet nur unnötig Geld und Strom. Die Hersteller suchen die Antriebe meist passend zu ihren Fahrradmodellen aus, du musst dir also den Kopf nicht zu sehr darüber zerbrechen. Wenn du dir das passende E-Bike aussuchst und dabei auf einen Motor eines bekannten Herstellers setzt, wirst du wahrscheinlich sehr zufrieden sein.
Neben der Leistung sind heute das Gewicht und die "Sichtbarkeit" des Antriebs ein wichtiges Auswahlkriterium. Hier macht der Hinterrad-Antrieb es fast unmöglich, das "E" am Bike zu entdecken. Bild © Diamant Rad
- Welches ist das beste E-Bike?
Warentests, Reviews, Erfahrungsberichte – es gibt viele Möglichkeiten, die dir dabei helfen, ein hochwertiges E-Bike zu finden, auf das du dich verlassen kannst. Aber auch wenn du einen Testsieger kaufst, ist das noch keine Garantie dafür, dass du dein E-Bike auch wirklich magst. Alles in allem ist das E-Bike am besten, auf dem du dich so richtig wohl fühltst.
Kauf dir ein E-Bike vom besten Hersteller
Spätestens seit der Bike-Saison 2020 hat jeder Fahrradhersteller E-Bikes im Angebot, meist sind es gleich viele verschiedene Modelle. Dabei verfolgen die Hersteller jeweils sehr unterschiedliche Herangehensweisen. Manche Hersteller verändern ihre normalen Fahrräder kaum und bauen einfach Antriebe an. Die E-Bike-Modelle heißen dann auch wie die entsprechenden Fahrräder, haben aber ein “E” oder ein + in der Bezeichnung. Andere Fahrradhersteller bauen spezielle E-Bikes. Wieder andere bauen nur Pedelecs. Hier findest du die neusten Modelle von Giant, Orbea, Trek, Haibike, Diamant, Liv, Cannondale oder Winora, außerdem haben wir immer wieder günstige Schnäppchen im Sale.
Falls du dir noch nicht sicher bist, welche Art E-Bike die richtige für dich ist, kannst du auf BMO ganz einfach vergleichen. Wir erklären dir, was Mountainbikes, Urban Bikes und City-Bikes, Trekkingräder, Dirt Bikes oder Rennräder können, die Eigenschaften gelten auch für die entsprechenden Fahrräder mit Motor. So findest du mit Sicherheit schnell dein Traum-E-Bike. Lies einfach unsere Kaufhilfen, dann weißt du, mit welchem Fahrrad du glücklich wirst!
Bitte beachte, dass wir zu Gesetzen keine verbindlichen Angaben machen können, alle Hinweise hierzu sind daher ohne Gewähr!