Faltreifen & Drahtreifen – was ist besser?

Was ist ein Drahtreifen, was ist ein Faltreifen und was ist besser für dein Fahrrad? Eigentlich ganz einfach: Draht- und Faltreifen sind unterschiedliche Konstruktionsweisen des Fahrradreifens. Da der Reifen (oder Mantel) zu den Verschleißteilen am Fahrrad gehört, brauchst du früher oder später Ersatz. Dann musst du dich für eine Reifenart entscheiden.

 

Dein Fahrrad braucht neue Schlappen? Kein Problem, in diesem Beitrag findest du viele Informationen rund um Reifen und die Laufräder. Vor allem aber nehmen wir Faltreifen und Drahtreifen unter die Lupe und vergleichen ihre Konstruktion und Funktion, denn außer sehr wenigen Ausnahmen sind alle Fahrradreifen entweder Faltreifen oder Drahtreifen

 

Zunächst die Basics – was ist der Fahrradreifen?

Wenn du dich mit Fahrrädern auskennst, kannst du diesen Teil einfach überspringen. Für alle, die es interessiert, hier noch ein paar grundsätzliche Informationen rund um das Rad vom Rad.

 

Was ist das Laufrad, was ist der Reifen?

Bei “Laufrad” denken vor allem die Eltern von Kleinkindern an die winzigen Spiel-Räder, die von den Kiddies mit den Füßen angeschoben werden, solange sie noch nicht pedalieren können. Und das ist völlig richtig! Die Mini-Bikes für den Fahrrad-Nachwuchs werden Laufräder genannt. Aber jedes Rad an einem Fahrrad ist ebenfalls ein “Laufrad”. 

 

Wie ist ein Laufrad aufgebaut?

Das Laufrad besteht aus verschiedenen Fahrradteilen, zusammen sorgen sie dafür, dass das Bike rund läuft.

  • In der Mitte des Laufrads befindet sich die Achse, sie verbindet das Laufrad mit dem Rahmen und der Gabel. 
  • Von der Nabe gehen die Speichen aus, sie schaffen eine stabile Verbindung zwischen Achse und Felge.
  • Die Felge ist die Basis, die den Reifen hält.
  • In der Felge schützt das Felgenband den Schlauch vor Beschädigungen im Bereich der Speichenlöcher.
  • Bei einem “normalen” Setup schließen Schlauch und Mantel das Laufrad nach außen ab. 

 

Hier kannst du zwischen Falt- und Drahtreifen wählen.

 

  • Wenn du dein Bike auf Tubeless umrüstest, entfällt der Schlauch. Dann gibt es einen Tubeless Reifen, in den Dichtmilch gefüllt wird. Tubeless funktioniert nur mit den entsprechenden Faltreifen in Kombination mit speziellen Felgen.
  • Außerdem könnten noch Bremsscheiben und das Ritzelpaket als Teil der Laufräder gelten. Da sie mit Drahtreifen und Faltreifen aber nicht in Berührung kommen, sind diese Bauteile hier nicht weiter interessant. 

Außen am Laufrad sorgen ein Drahtreifen oder ein Faltreifen für optimale Fahreigenschaften. Bild © Cosmin Ibanescu auf Unsplash

Der richtige Zeitpunkt für neue Drahtreifen oder Faltreifen

Wann braucht dein Fahrrad neue Reifen? Und solltest du die Mäntel vorsorglich tauschen? Oder ist es ok damit zu warten, bis sie “fällig” sind? Hier ein paar Tipps:

  • Spätestens nach 5 Jahren ist Reifenwechsel angesagt, denn das Material kann verhärten oder spröde werden.
  • Wenn du bemerkst, dass dein Fahrrad sich unsicher anfühlt, weil es weniger Halt auf der Straße hat, solltest du schleunigst neue Reifen aufziehen. Vielleicht wird der Bremsweg immer länger oder du hast immer wieder das Gefühl, dass dein Fahrrad in der Kurve rutscht. Dann ist es höchste Zeit!
  • Auch wenn die Reifen sichtbar beschädigt oder abgefahren sind, solltest du neue Mäntel montieren. Sie haben je nach Modell eine Laufleistung von mehreren tausend Kilometern, aber irgendwann ist die Lauffläche abgenutzt und funktioniert dann nicht mehr richtig.
  • Vielleicht willst du aber auch einfach mit dem Fahrgefühl experimentieren? Breitere oder schmale Reifen und eine härtere oder klebrige Gummimischung verändern die Fahreigenschaften des Bikes.
  • Seit einer Weile hangelst du dich von einem “Platten” zum nächsten? Dann solltest du deine Reifen genauer untersuchen. Vielleicht sind sie beschädigt und ziehen den Schlauch in Mitleidenschaft! Eine Scherbe oder ein Dorn im Reifen kann einen nagelneuen Schlauch blitzschnell ruinieren.
  • Auch der Wechsel der Jahreszeit ist eine gute Gelegenheit für einen Reifenwechsel. Winterreifen für den Winter, Reifen für Trockenheit im Sommer und Allwetterreifen für den Übergang sind auf jeden Fall eine sichere Sache!

Warte mit dem Reifenwechsel nicht zu lange! Abgefahrene oder veraltete Reifen sind ein Sicherheitsrisiko.

 

Mantel oder Reifen?

Ein Fahrradreifen ist ein Teil des Laufrads. Man spricht hier auch von einem “Mantel”. Die Bezeichnung ist vielleicht etwas veraltet, aber nach wie vor erlaubt. Der Reifen/Mantel erfüllt viele Funktionen:

 

  • Er ist für das Abrollverhalten des Rads zuständig.
  • Er schützt den Schlauch vor Beschädigungen.
  • Der Reifen sorgt für guten Halt, sichere Bremsmanöver und eine zuverlässige Kurvenlage.
  • Wenn du Tubeless fährst, muss er auch noch dicht halten!

 

Damit das funktioniert, besteht ein Fahrradreifen aus unterschiedlichen Schichten, jede davon besteht heute aus Hightech-Materialien, die ganz besondere Einsatzzwecke perfekt erfüllen.

Egal, ob Drahtreifen oder Faltreifen, der Mantel besteht aus mehreren Schichten. Bild © Schwalbe

Aus diesen Schichten bestehen Faltreifen und Drahtreifen:

 

Karkasse

Die Karkasse ist das Grundgerüst des Fahrradreifens, sie ist in Faltreifen und Drahtreifen zu finden. Früher wurden Baumwollgewebe verarbeitet, heute besteht die Karkasse aus Kunstfasern wie Nylon. Immer wenn es um die Karkasse geht, wird dir die Bezeichnung TPI begegnen. TPI steht für “threads per inch”, also Fäden pro Inch, je größer die Zahl, desto dichter ist das Gewebe, um das der Reifen aufgebaut ist.

 

Pannenschutz

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen Reifen pannensicher zu machen. Natürlich ist jeder Reifen möglichst haltbar, aber viele Reifen sind eben noch etwas besser vor Beschädigungen geschützt als andere. Manche Reifen bekommen eine dicke Gummischicht, andere sind mit einem Gewebe ausgestattet, das Beschädigungen des Schlauchs verhindern soll. Klingt wirklich sinnvoll, warum hat dann nicht jeder Fahrradreifen eine Pannen-Einlage? Die Antwort ist einfach: Diese zusätzliche Schicht macht die Reifen schwerer, sie kommt daher für Leichtbau-Reifen und Reifen für Wettkämpfe nicht in Frage! Die Extra-Lage kann auch die Fahreigenschaften beeinflussen, sie lässt den Reifen weniger geschmeidig abrollen. Wer ein sehr direktes Fahrgefühl schätzt, möchte vielleicht darauf verzichten. Während im Drahtreifen jeder Pannenschutz funktioniert, muss die Einlage im Faltreifen logischerweise faltbar sein.

 

Es kann durchaus passieren, dass du dich zwischen besserem Pannenschutz und leichtem Abrollverhalten entscheiden musst.

 

Seitenwände und Reifenwulst

Seitenwände und Reifenwulst schließen den Reifen zur Felge hin ab. Die Seitenwände und die Lauffläche können bei Drahtreifen und Faltreifen “aus einem Guss” sein, also aus einem Material geformt sein. Es gibt sie aber auch mit sichtbarem Farbunterschied. Neben dieser optischen Komponente sind die Seitenwände für den seitlichen Schutz des Schlauchs zuständig. Die Reifenwulst ist ein dickerer Ring am Rand eines Reifens, der sich in der Felge “festhakt”. 

 

Und genau hier unterscheiden sich Drahtreifen und Faltreifen. Im Drahtreifen steckt zur Stabilisierung ein steifer Draht, während im Faltreifen ein biegsames Material verarbeitet ist.

 

Lauffläche

Auf der Lauffläche rollt das Fahrrad, sie ist damit eines der wichtigsten Teile an deinem Bike! Die Gummimischung der Lauffläche bestimmt, ob der Reifen leicht oder schwerer abrollt, ob er gut auf nasser Fahrbahn hält und wie schnell der Reifen sich abnutzt. Außerdem gehört das Reifenprofil zur Lauffläche. Sie reicht von Slicks für Rennräder (also kein erkennbares Profil) bis zu dicken Stollen für Offroad-Bikes.

Skinwalls oder Whitewalls – sowohl Drahtreifen als auch Faltreifen können optische Akzente setzen. Bild © Onza Tires

Der Aufbau eines Drahtreifens und eines Faltreifens

Du hast es schon gelesen, fast jeder Fahrradreifen ist entweder ein Drahtreifen oder ein Faltreifen, denn auch Tubelessreifen sind in der Regel Faltreifen, auch wenn sie oft in einer eigenen Kategorie zu finden sind. 

 

Fahrradreifen im Shop

Faltreifen | Drahtreifen | Tubeless Ready | Schlauchreifen

 

Was ist ein Drahtreifen?

Drahtreifen sind sehr häufig vertreten, fast jedes Fahrrad steht auf diesen Reifen, sie gelten als Standard und sind daher bei der breiten Masse der Fahrräder bis zum gehobenen Preissegment montiert. Der Drahtreifen besteht größtenteils aus den gleichen Teilen, die du auch beim Faltreifen findest, der große Unterschied ist unsichtbar in das Gummi-Material eingebettet: Beim Drahtreifen versteckt sich in der Reifenwulst (also in den beiden äußeren Rändern) ein stabiler Ring aus Draht. Mit diesem Draht “klemmt” der Reifen auf der Felge. Darum dürfen Drahtreifen auch nicht geknickt werden – ein verbogener Draht würde nicht fest auf der Felge sitzen. 

Du findest Drahtreifen auch unter der englischen Bezeichnung “Clincher” oder “wire

Im Drahtreifen sorgt ein Draht für Stabilität. Bild © Pirelli

Die Vorteile des Drahtreifens ✅

Drahtreifen sind weit verbreitet und günstig zu haben. Es ist also weder schwierig noch kostspielig, hier für Ersatz zu sorgen. Sie sind außerdem einfach zu montieren, du musst nicht in die Fahrradwerkstatt, mit etwas Übung kannst du den Reifenwechsel selbst übernehmen. Durch den Drahtring haben Drahtreifen einen besonders sicheren Halt auf der Felge, selbst wenn der Reifen Luft verliert, springt er nicht von der Felge.

 

Die Nachteile des Drahtreifens ❌

Drahtreifen sind schwerer als Faltreifen, denn sie bringen meist etwas mehr Material mit. Darum werden sie nicht an Performance-Fahrrädern gefahren. Das Abrollverhalten und das Fahrverhalten werden oft etwas zäher empfunden, auch das ist eine Begleiterscheinung des dickeren Materials. 

 

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Was ist ein Faltreifen?

Im Faltreifen entfällt der Drahtring in der Reifenwulst, diese Reifen werden durch einen Ring aus flexiblem Material (zum Beispiel Aramid- oder Kevlar-Fasern) stabilisiert. Diese Reifen können gefaltet werden, ohne dabei Schaden zu nehmen.

In einigen Artikelbeschreibungen werden Faltreifen mit der englischen Bezeichnung “folding” kategorisiert.

Die Vorteile des Faltreifens ✅

  • Faltreifen sind leichter als Drahtreifen. Sie sind in der Regel hochwertiger verarbeitet als die günstigeren Drahtreifen und kommen darum oft mit weniger Material aus. Du kannst hier im Vergleich bis zu 200 Gramm einsparen – beim MTB ist das eher ein kleinerer Posten, beim Gravel Bike oder am Rennrad macht das geringere Gewicht den Reifenwechsel durchaus interessant! 
  • Faltreifen punkten außerdem mit einem etwas besseren Abrollverhalten und Fahrverhalten als Drahtreifen.
  • Faltreifen können zu kleinen Päckchen gefaltet werden, sie haben gefaltet ein viel kleineres Packmaß. Das ist einerseits praktisch beim Versenden, andererseits erleichtert es dir die Mitnahme von Ersatzreifen bei Bikepacking, großen Touren, Radurlaub und so weiter! Ein Faltreifen kann problemlos in deine Fahrradtaschen oder sogar in die Trikottasche gesteckt werden! 
  • Faltreifen sind oft tubeless-kompatibel. Das gilt allerdings nicht für alle Faltreifen, wenn du dein Bike auf tubeless umrüsten willst, solltest du die Artikelbeschreibung des Reifens lesen, um sicherzustellen, dass der anvisierte Reifen tubeless ready ist. Du brauchst für den Umbau außerdem besondere Felgen.

 

Die Nachteile des Faltreifens ❌

  • Ein Faltreifen ist in der Regel teurer als ein vergleichbarer Drahtreifen, da die Konstruktion aufwendiger ist, vor allem wenn du Reifen kaufst, die tubeless ready sind. 
  • Im Vergleich zum Drahtreifen hat ein Faltreifen einen etwas weniger guten Halt auf der Felge. Das zeigt sich insbesondere, wenn der Reifen plötzlich Druck verliert, bei einem Reifenplatzer etwa, oder auch wenn ein Leck zunächst nicht bemerkt wird. Dann kann der Faltreifen aus der Felge springen und so das Fahrrad auf Schlingerkurs bringen. 

 

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Drahtreifen oder Faltreifen in der Übersicht

Im Faltreifen sorgen biegsame Fäden für Stabilität. Bild © Pirelli

Drahtreifen 

Faltreifen

✅ günstiger

❌ teurer

✅ stabiler Halt auf der Felge

❌ kann abspringen

✅ einfache Montage

❌ kann schwieriger zu montieren sein

❌ schwerer

✅ leichter

❌ nicht faltbar

✅ kleines Packmaß

❌ nicht tubeless kompatibel

✅ tubeless möglich

❌ schwerfälliges Abrollverhalten

✅ gutes Abrollverhalten

Tabelle: Drahtreifen vs. Faltreifen, Vorteile und Nachteile

 

Passen Drahtreifen und Faltreifen auf die gleiche Felge?

In der Regel kannst du frei wählen, ob du auf deine Felgen Falt- oder Drahtreifen aufziehst, beide Versionen passen auf alle gängigen Felgen. Das gilt zumindest, wenn du “mit Schlauch” fahren wirst. Achtung, für ein Tubeless Setup brauchst du besondere Felgen! 

Andersherum funktioniert die Kombi übrigens problemlos – du kannst Tubeless Felgen und auch Tubeless Reifen mit Schlauch fahren. 

 

Faltreifen- und Drahtreifen-Modelle im direkten Vergleich

Du magst die Fahreigenschaften deines aktuellen Reifens. Aber es ist ein Drahtreifen und du möchtest gerne einen Faltreifen testen? Kein Problem, einige Fahrradreifen sind als Drahtreifen und als Faltreifen erhältlich. Der Aufbau, die Gummimischung und auch das Profil sind dann gleich. Du bemerkst den Unterschied aber sicher beim Gewicht des Reifens, bei den Fahreigenschaften und bei der Größe des Pakets (wenn du deine Reifen bestellst). Vor allem der Gewichtsunterschied kann recht deutlich ausfallen, er kann +/- 100 Gramm oder mehr pro Reifen ausmachen. 

 

Gleiches Modell – einmal als Faltreifen, einmal als Drahtreifen. Bild © Maxxis

 

Drahtreifen und Faltreifen für Rennrad, Gravel Bike, MTB und Co.

Welche Reifenarten gibt es für welche Fahrradarten? Generell kannst du jedes System für jede Fahrradart kaufen. 

 

  • Für Rennräder gibt es günstige Drahtreifen, schnelle Faltreifen und Tubeless-Reifen. Außerdem kannst du hier auch eine ganz spezielle Reifenart aufziehen, denn nur für Rennräder gibt es Schlauchreifen.
  • MTBs werden oft mit Faltreifen gefahren, denn Tubeless Systeme verbreiten sich mehr und mehr. Aber günstige Bikes funktionieren auch mit Drahtreifen bestens.
  • Beim Gravel Bike gibt oft der Einsatzzweck den Ausschlag. “Gute” Gravels, die große Touren mitmachen sollen, bekommen gerne Faltreifen, günstigere Gravel Bikes, die im Alltag und auf kleineren Touren gefahren werden, rollen häufig auf hochwertigeren Drahtreifen. 
  • An Alltags-Bikes wie Citybikes und Trekkingbikes sind häufig Drahtreifen anzutreffen.

 

Weitere Reifenarten

Spoiler gleich zu Anfang: Es gibt genau eine weitere Art von Fahrradreifen: Schlauchreifen. Schlauchreifen sind ein spezielles System, bei dem der Schlauch und der Reifen vernäht sind. Diese Reifen gibt es nur für Rennräder (und damit in sehr schmalen Reifenbreiten) und du brauchst ganz besondere Felgen, um sie zu montieren.

Tubeless Reifen sind in der Regel Faltreifen und damit keine "weiteren Reifen”.

 

Drahtreifen & Faltreifen Vergleich – was sind die besten Hersteller?

Es gibt unterschiedliche Hersteller, die hervorragende Reifen produzieren, die wir gerne empfehlen.

 

  • Fahrrad-Reifen-Urgestein Schwalbe hat ein breitgefächertes Sortiment von Faltreifen und Drahtreifen für alle Fahrradarten im Portfolio. Besonders interessant ist hier die Abstufung in Pannenschutzklassen, die es dir ermöglicht, direkt die sichersten Reifen auszusuchen.
  • Continental ist nicht nur bekannt für Autoreifen, auch Fahrradreifen des Herstellers sind bekannt und weit verbreitet. 
  • Pirelli ist ebenfalls am Auto und am Bike unterwegs.
  • Mountainbiker, die gerne auf Spezialisten setzen, sollten bei Onza shoppen. Bis sich ein Gravel/Urban Reifen eingeschlichen hat, galt hier: MTB-only.
  • Ähnlich sieht es bei Vittoria aus. Es gibt zwar auch andere Produkte, aber das Herz der Italiener schlägt für Rennrad-Reifen. 

Dank der großen Auswahl gibt es günstigere und hochpreisige Produkte für jedes Fahrrad und in jeder Reifengröße. Es gibt hier eine Ausnahme: MTB-Reifen sind in der Regel deutlich teurer, sie brauchen ganz einfach viel mehr Material als alle anderen Reifen. 

 

⭐Diese Fahrradreifen-Marken solltest du kennen ⭐

Continental | Schwalbe | Maxxis | Onza | Vittoria | Pirelli 

 

Die passenden Reifen für dein Fahrrad kaufen in 4 Schritten

Wenn du diesen Beitrag bis hierher gelesen hast, bist du wahrscheinlich auf der Suche nach neuen Reifen für dein Fahrrad. Du weißt jetzt, ob Faltreifen oder Drahtreifen besser sind. Aber nun musst du noch die passenden Reifen kaufen

Es gibt eine schnelle und sichere Methode, die passenden Reifen zu kaufen – schau einfach auf den Reifen nach, die dein Bike jetzt hat. Dort findest du die Reifengröße aufgedruckt. Du kannst dann einfach zuerst entscheiden, ob du Faltreifen oder Drahtreifen kaufen möchtest. Anschließend stellst du den Filter auf die entsprechende Reifengröße und schon hast du in den Ergebnissen eine Auswahl an passenden Reifen.

Wenn du ohne einen alten Reifen nach Ersatz suchst, solltest du die Reifenbreite und den Durchmesser kennen oder ausmessen. Du findest hier im Bike Blog genaue Anleitungen dazu. 

 

  1. Finde den passenden Reifendurchmesser (Anleitung und Info zum Reifendurchmesser im Blog)
  2. Finde die passende Reifenbreite (Anleitung und Info zur Reifenbreite im Blog)
  3. Entscheide dich für Drahtreifen oder Faltreifen.
  4. Vielleicht möchtest du einfach Allwetterreifen kaufen? Es gibt aber auch Reifen für nasses Wetter, den Winter oder trockene Tage! Das Einsatzgebiet der spezifischen Faltreifen und Drahtreifen findest du in den Artikelbeschreibungen.
  5. Vergiss nicht, auch die passenden Schläuche zu kaufen!

 

❗Weitere Infos zu Fahrradreifen ❗

Reifenbreite | Reifendurchmesser | E-Bike Reifen | Gravel Reifen | Fahrradventile | Reifendruck

 

Titelbild: Engin Akyurt auf Unsplash

 

Egal, ob Drahtreifen oder Faltreifen – auf deinem alten Reifen steht meist die richtige Reifengröße. Bild © Pirelli

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